Praxisphilosophie


 

Willkommen auf meiner Website. Im Februar 2020 waren es 30 Jahre, seit ich direkt oder indirekt, präventiv im Sinne der Gesundheitsförderung „unterwegs“ bin. Eine äußerst dankbare und erfüllende Aufgabe. Im Fokus meiner Tätigkeit steht die Salutogenese: Rahmenbedingen die erforderlich sind, um Gesundheit zu erhalten, oder wieder entstehen zu lassen.

 

Zum einen bin ich kein Therapeut. Zum anderen bin ich überzeugt, dass es keinen Mediziner gibt, der einen anderen Menschen therapieren (heilen) kann. Trotz aller Fortschritte, die wir in der modernen Medizin, insbesondere der Notfallmedizin, verzeichnen können. Am Ende ist es der Mensch selbst, seine Selbstheilungskräfte (Immunsystem), der darüber entscheidet, wie er aus einer gesundheitlichen Herausforderung (Erkrankung) hervorgeht.

 

Bei einem „gebrochenen Knochen“ wird es allgemein noch akzeptiert, dass der Bruch nur von „Innen“ heilen kann. Wenn auch oft durch die Hilfestellung (OP, Fixierung) von erfahrenen Medizinern, ist es ein „guter Stoffwechsel“ (Metabolom), der letztendlich für die Heilung verantwortlich ist.

 

Der Erfolg ist davon abhängig, die Einzigartigkeit des Hilfesuchenden in all ihren Facetten zu berücksichtigen, Dysbalancen aufzuzeigen und Unterstützung zu geben, diese Schritt für Schritt auszugleichen.

 

„Gesundheit ist kein natürlicher Zustand mehr, sondern letztendlich eine persönliche menschliche Leistung.“

 

Worauf richte ich meine Konzentration in einer Zeit, die zunehmend von einer Informationsflut geprägt wird.

 

Bereits vor über 2.000 Jahren (460 v.Chr. – ca. 370 v. Chr.) stellte Hippokrates (dem ärztlichen Eid liegen immer noch viele Bestandteile des „Eid des Hippokrates“ zugrunde) 6 Ordnungsprinzipien auf, die nie so aktuell waren wie heute:

 

I.                Die Beherrschung der Gemütsbewegung

 

II.              Der vernünftige Umgang mit Speise und Trank

 

III.            Der geordnete Umgang mit Licht, Luft, Wasser, Erde, Wärme und Kälte

 

IV.           Die regelmäßige Entschlackung des Körpers

 

V.             Der Wechsel von Wachen und Schlafen

 

VI.           Der Rhythmus von Bewegung und Ruhe, von Arbeit und Freizeit

 

Im Prozess der Gesundwerdung stellt die „Lebensordnungstherapie“ oder auch ein lebensordnendes Beratungsgespräch (aufzeigen aller Faktoren der aktuellen Dysbalance) die tragende Säule meiner Praxistätigkeit dar.

 

Hier verstehe ich mich als Moderator, Begleiter oder Coach.